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Wind und Wetter auf dem Ijsselmeer

Am 18. August 2024 ging es für den 8. Jahrgang ab zum Segeln.

Das Segeln auf dem Ijsselmeer kann in drei Worten gut zusammengefasst werden: lustig, informativ und sehr windig!

Die sechsstündige Hinfahrt war mit viel Vorfreude gefüllt. Dies intensivierte sich, nachdem wir über die Grenze gefahren waren und ein paar Zebras auf einer Wiese erblickten. Nach der Ankunft durften wir uns direkt in Harlingen umschauen. Als der Abend anbrach, waren alle froh, sich endlich schlafen zu legen.

 Am nächsten Morgen segelten wir auf die Insel Vlieland  zu. Jedoch bevor es richtig losging, wurden wir vom Maat belehrt: Er zeigte uns viele verschiedene Knoten und sagte uns, wie die einzelnen Segel heißen. Vieles war noch unklar, doch schon nach kürzester Zeit verstanden es fast alle.

Auf der Insel Vlieland gab es nur ein kleines Dorf, in dem es überraschenderweise viele Läden gab, in denen man Seife kaufen konnte.

Am Dienstag, dem zweiten Tag unserer Reise, führte es uns nach Terschelling, auch die Fahrradinsel genannt, wegen ihres 70 km langen Radweges. Das Wetter war leider nicht auf unserer Seite. Schüler, die sich in die Stadt begaben, wurden pitschenass.

Am Mittwochmorgen mussten wir schon früh raus. Schon um halb neun hissten wir die Segel und segelten los. Bei der sechsstündigen Segelfahrt begleiteten uns hohe Wellen und viel Wind. Gestrandet sind wir in der Hafenstadt Makkum. Viel passiert ist auf der Insel nicht, da die meisten sehr müde von der Fahrt waren und es immer noch sehr stürmisch war. Manche von uns waren am Abend noch magnetfischen und angeln.

Am darauffolgenden Tag hatten wir eigentlich vor, noch einen anderen Hafen neben Harlingen zu besichtigen, doch das Wetter hatte andere Pläne. Der Wind wäre zu stark gewesen, um wieder zurück nach Harlingen zu segeln. Deshalb blieben dort im Hafen. Trotz des miesen Wetters hatten wir einen schönen Tag.

Am Tag der Abreise waren wir zwar alle sehr froh wieder nach Hause zu fahren und unsere Familien wiederzusehen, gleichzeitig waren wir aber auch traurig, dass diese schöne Zeit jetzt vorbei ist.

Verfasst von: Helene Lobedan, Manuela Haase, Mina Jakob, Svea Wahmke (8b)

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