Siebtklässler „testen“ Drogen im „KlarSicht“-Parcours
In der von den Schulsozialpädagoginnen Jana Steingräber und Almut Hahne organisierten Präventionsveranstaltung „KlarSicht“-Parcours stellten sich Siebtklässler der Heinrich-Roth-Gesamtschule Bodenfelder (IGS) den Herausforderungen durch Alkohol- und Zigarettengenuss sowie Medien- und Werbungkonsum.
Jeweils zwei Stunden durchliefen sie mehrere Stationen, die von Kimberly Zajonz und Lisa König von den Lukas-Werk Gesundheitsdienste GmbH, Antonia Wloch vom erzieherischen Kinder- und Jugendschutz Northeim und Thomas Sindram von der Polizeiinspektion Northeim begleitet wurden.
Dabei ging es um die Themen „Alkohol, Zigaretten, Medien und Werbung“. Die Schüler nutzten die Möglichkeit, offen über diese Themen zu sprechen, sich über Erfahrungen und Risiken auszutauschen und diverse Handlungsmöglichkeiten für bestimmte Situationen auszuprobieren. Nela Kokot (7a) fasste ihre Eindrücke zusammen: „Wir haben auf jeden Fall was mitgenommen. Zum Beispiel welche Auswirkungen Alkohol und Nikotin auf unseren Körper haben. Es kann so viel kaputt gemacht werden.“
An einer besonderen Station gingen die Siebtklässler einen auf einer Plane abgebildeten kurzen Weg, zuerst ohne und dann mit einer Rauschbrille. Diese Brille verursachte einen Promillewert von 1,3, sodass die Schüler das Gefühl bekamen, stark, betrunken zu sein. Finja Wollert (7a): „Uns Schülern hat es auf jedenfalls gefallen. Es hat Spaß gemacht und wir haben gelernt, vorsichtiger zu sein. Lieber einmal mehr ‚Nein‘ sagen.“
Steingräber und Hahne danken der Lukas-Werk Gesundheitsdienste GmbH, dem erzieherischen Kinder- und Jugendschutz Northeim und der Polizeiinspektion Northeim herzlich und freuen sich auf folgende Veranstaltungen.
