Prägend für unsere Schule ist die ländliche Umgebung, in der unsere Schule steht. Leider waren die Wälder in den letzten Jahren starken Belastungen ausgesetzt, so dass ganze Flächen sogar von Kahlschlag gezeichnet sind.
Auch der schulnahe Wald ist betroffen. Dieser wurde in der Vergangenheit immer wieder zu Schul- bzw. Unterrichtszwecken besucht, was aber aktuell leider nur noch bedingt möglich ist.
Ursachen und Folgen von Klimaveränderungen werden natürlich auch immer wieder im Unterricht thematisiert. Daher freute es Frau Dönicke, als sie von einem Projekt zur Aufforstung von Wäldern erfuhr, das die ortsansässige Firma proFagus ins Leben gerufen hat .
„Da machen wir mit!“, hieß es kurze Zeit später in den Klassen des 7. Jahrgangs. So kam es, dass sich im Mai 2023 unsere Schülerinnen und Schüler auf einem Waldstück in der Nähe unserer Schule einfanden und dort zusammen mit dem Waldbesitzer Falk von der Crone und ihren Lehrern 500 Buchensetzlinge pflanzten, die proFagus gesponsert hatte. Es bleibt zu hoffen, dass die Buchensetzlinge gut anwachsen und dort ein neues Stück Wald entsteht.
Um die Bedeutung von Bäumen und Wäldern und ihre Entwicklung noch besser zu verstehen, fuhren wir für einen Projekttag nach Göttingen in den Forstbotanischen Garten. Frau Otto hatte mit dem Schülerlabor BLAB der Universität Göttingen Kontakt aufgenommen, denn passend zu unserem Thema wird dort das Projekt „BaumSchule“ angeboten.
So wurde mit diesen Aktionen ein neues Projekt für uns als Umweltschule gestartet, was darauf wartet, auch mit weiteren Jahrgängen durchgeführt zu werden.
