Bodenfelder Neuntklässler praktizieren in der Berufswelt
Drei Wochen Betriebspraktikum. Eine aufregende Zeit. Raus aus der Schule und hinein ins wahre Leben. Drei lange Wochen früh aufstehen und zum Teil erst spät nach Hause kommen. Immer pünktlich und freundlich sein und aufmerksam zuhören, wenn etwas erklärt wird. Nicht aufpassen und dreimal nachfragen, das gibt es nicht. Schließlich stört es den Betrieb, denn die Leute haben alle zu tun. Wie gut wir es doch in der Schule haben.
Aber es hat riesigen Spaß gemacht. Wir haben in verschiedenen Firmen, Werkstätten, Dienstleistern und in der Verwaltung gelernt, wie man schraubt, feilt und bohrt, Haare wäscht, kämmt und schneidet, Essen anreicht und Senioren pflegt, Akten anlegt, Dokumente paginiert, locht und ablegt oder wie Temposünder erwischt werden.
Unsere Erfahrungen wollten wir aber nicht für uns behalten, sondern präsentieren sie mit einer Ausstellung den Achtklässlern. So können die schon jetzt suchen und ihr Praktikum ´24 planen.
Herzlichen Dank an unsere Lehrer, die uns im Unterricht, aber auch mit dem „Café Beruf“, diversen Workshops und im AWT-Unterricht bestens vorbereitet und im Praktikum begleitet hatten.
Und ein ganz großes Dankeschön an all die Betriebe, Einrichtungen und Geschäfte, die uns nicht nur „ertragen“, sondern immer wieder zur Seite gestanden, erklärt und gebildet haben. Und, vielleicht sind wir ja schon in einem Jahr eure Azubis.